Sogenannter news-server, "Moralapostel" und Co.

news-server

"Moralapostel"

Wenn ein Reissack in China umfällt

Feige Verleumder!

Zur Klarstellung

Copy and Paste

Antwort an einen Verleumder

Katholischer Stasikeulenschwinger

www.teachersparadise.com

McCarthy-Hem

news-server

Unter der URL

de.news-server.org/z/ze/zeugen_jehovas.html

wird nun schon geraume Zeit eine total veraltete Variante des Lexikoneintrages in der Wikipedia bezüglich der Zeugen Jehovas präsentiert.

Ein erreichbares Impressum, oder eine eMail für Kontaktierungen ist auf dieser Webseite nicht ermittelbar.

Bereits am 23. 9. 2004 wurde gegen eine dort vorhandene Falschbehauptung Widerspruch öffentlich angemeldet. Ausgehend vom Stand Oktober 2005 ist zu registrieren, dass die dortige Falschbehauptung Manfred Gebhard sei "in der DDR hauptamtlicher MfS-Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Christliche Verantwortung'" nicht dem tatsächlichen Sachstand entspricht.

Ich bezeichne die Kolporteure dieser unbewiesenen Behauptung, in aller Form als Verbreiter von unbewiesenen Falschbehauptungen.

Zu weiterem siehe unter anderem:

Uraniabuch

ProjektCV

"Moralapostel"

In einer im Gästebuch eingegangenen Anfrage wurde um eine Stellungnahme zu den Ausführungen des „Wikipedia-Users" „Moralapostel" (von eigenen Gnaden, dass wäre schon mal mein Kommentar zu seinem User-Namen) gebeten.

Zum einen ist zu unterscheiden zwischen belegten Tatsachenbehauptungen, und Meinungsäußerungen. Herr „Moralapostel" (von eigenen Gnaden) bietet viel „Meinung". Für mein Empfinden etwas zu viel. In der „Theokratischen Predigtdienstschule der Zeugen Jehovas" dürfte er sehr wahrscheinlich gute Noten eingeheimst haben. Indes auf der Faktenebene sieht es mal ziemlich mau bei ihm aus. Da er die Meinungsebene auch kaum verlässt, erachte ich es als „zuviel der nicht verdienten Ehre" seine in „Andeutungen" verpackten Unterstellungen zu kommentieren. Dazu ist er mir ein paar Nummern zu klein. Zwei Herren, die ich ein paar Nummern größer einschätze als besagtem Herrn „Moralapostel" habe ich sehr wohl eine detaillierte Antwort gegeben. Das wären die Herren Hirch und Wrobel. Das was dort ausgeführt, wäre analog auch auf den Herrn „Moralapostel" übertragbar.

Grundsätzlich, gehört die Meinungsfreiheit zu den verbrieften Rechten dieses Landes. Selbige beinhaltet auch irrige Meinungen vertreten zu können. Es ist also müßig in solch einem Fall auf eine unsachliche Polemik mit einer Gegenpolemik zu antworten. Wenn eine Auseinandersetzung gesucht werden sollte, muss sie sich auf der Ebene der belegten Tatsachenbehauptung abspielen. Werden dabei falsche Tatsachenbehauptungen erstellt, kann in der Tat im Einzelfall reagiert werden.


Ein Beispiel eines solchen Falles.
Ein anderer Wikipedia-User mit dem User-Namen "Osch" bezichtigte Gebhard einmal, "hauptamtlicher Stasimitarbeiter" gewesen zu sein. Das war und ist eine offenkundige Falschbehauptung, zudem auch nicht durch den geringsten Anschein eines Beweises belegt. Da hat Herr "Osch" in der Tat die Meinungsebene verlassen und sich auf das Glatteisgebiet falscher Tatsachenbehauptung begeben. Das dem so ist, wurde dann auch postwendend öffentlich erklärt.
Man vergleiche dazu etwa
Wikipedia
Indirekt vielleicht auch noch:
Hirch nicht zitiert
Um ein anderes Veranschaulichungsbeispiel zu nennen.
Von interessierten Kreisen wird beispielsweise bezüglich der Zeitschrift „Christliche Verantwortung" unterstellt, etliche ihrer Artikel wären frei erfunden. Bisher hat aber noch keiner den Detailbeweis mit Begründungen angetreten, warum und wieso und mit welcher Begründung das so sein soll. Es wird also bewusst die Meinungsebene nicht verlassen.
Ähnliches gilt auch im Falle „Moralapostel".

Hirch
Wrobel

In meiner Sicht stellt Herr "Moralapostel" den Typus des üblen Verleumders mit Zeugen Jehovas-Background dar.

Besagter Herr glaubt etwa wie folgt polemisieren zu sollen:

"Wesentlich bedenklicher finde ich es, wenn ein Manfred Gebhard ihn auf seinen Seiten unter "Buchtexte und adäquates" (sic!) führt und ihn als den "profundesten deutschsprachigen Kenner der Bibelforscher/Zeugen Jehovas in der Nazizeit" hervorhebt. Der "teilweise in 'Nebensätzen'" (sic!) untergebrachte Antisemitismus, ändere daran nichts - Freyenwald habe "gründliche Arbeit geleistet" und man könne noch heute davon profitieren (sic!). Hoch interessant ist auch der Titel im inneren des Buches von Freyenwald (Historiker nennen ihn): "Die Zeugen Jehovas – Pioniere für ein jüdisches Weltreich. Die politischen Ziele der Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher.".

Unnötig zu erwähnen, dass Geschichtswissenschaftler keine so hohe Meinung von Freyenwalds Theorien haben, welche Rolle die Zeugen Jehovas in der jüdischen Weltverschwörung spielen und dass die Protokolle der Weisen von Zion doch authentisch sind. Ich gehe jetzt nicht so weit zu behaupten, Gebhard wäre Antisemit - es ist ihm lediglich völlig egal, woher er seine Anschuldigungen gegen die Zeugen Jehovas nimmt. Bei Bedarf rehabilitiert er alle Gegner der Zeugen Jehovas so weit, dass er sie zitieren darf."

Wo bitte schon ist in dieser "Moralapostel"-Replik eine profunde Auseinandersetzung mit meinem Artikel zum Thema Jonak in der Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" (der auch Online verfügbar ist).

Jonak

Wieviel "namhafte" Publizisten gab es denn in der Nazizeit, die sich mit dem Zeugen Jehovas-Thema befassten (in Hitlerdeutschland?). Die kann man doch buchstäblich an den Fingern einer Hand abzählen. Davon war Jonak der einzigste, welcher es auch zu einer Buchveröffentlichung brachte.

Man muss Jonak keineswegs "mögen". Wer mir das unterstellt setzt sich bewusst nicht mit genanntem Artikel auseinander (in seriöser Weise). Und erweitert findet sich diese Auseinandersetzung auch in meinem Buch "Geschichte der Zeugen Jehovas" wieder.

Geschichte

Besonders fies (fies so wie der "Charakter" von "Moralapostel") empfinde ich seinen Satz:

"und dass die Protokolle der Weisen von Zion doch authentisch sind."

Wer stellt solch eine Behauptung auf (bezüglich der "Protokolle"). Ich mit Sicherheit nicht. Ich habe mich sehr wohl in meinem genannten Buch umfänglich mit diesem Thema auseinandergesetzt, und zudem unter anderem auch im nachfolgenden Link.

Protokolle

Im übrigen noch zu der Unterstellung, dass die Feinde der eigenen Feinde damit zu "Freunden" mutieren würden. Auch diese Unterstellung weise ich mit Entschiedenheit zurück. Ich trete sehr wohl auch kirchlichen Kreisen - für die jene Unterstellung in der Tat zutreffend ist - bei Bedarf auf die Füße. Und zwar wenn es sein muss auch "allerkräftigst".

Unter den ZJ-Apologeten der "Wikipedia" ist vielleicht noch dieser "Moralapostel" derjenige, welche zumindest ansatzweise gewisse Bemühungen erkennen lässt, meine Intentionen zu "erfassen" (vom "verstehen" sei lieber nicht geredet). Zumindest zu erfassen.

Muss ich ein vernichtendes Urteil schon über diesen "Moralapostel" aussprechen, so gilt analoges um ein vielfaches mehr noch für andere dortige Brunnenvergifter, wie zum Beispiel "Osch", "Extertaler" "hgp" und andere mehr von dieser "Güte".

Man vergleiche zu besagtem „Moralapostel" auch den Thread bei Heise Online „Der Weltuntergang fand nach 1975 nicht mehr statt" in dem sich dieser auch zu Wort meldete.

Darin sich auch sein sich selbst beschreibender Satz;

Es muss solche Ankündigungen früher tatsächlich (zu) oft gegeben haben,
ich selber bin erst seit ca. 10 Jahren dabei ..."

http://www.heise.de/tp/foren/S-SIE-sind-ueberall/forum-25024/msg-1381553/read/

Seine Intention offenbart dieser Typus „Kulturchrist" in dem Satz. „Gott sei ein guter Mann." Hat einer was dagegen oder zerstört gar dieses Wunschbild, findet man besagtem „Moralapostel" in der Rolle des enttäuschten Kindes wieder, das eine schöne Seifenblase zerplatzen sieht.

Was die Zeugen Jehovas-Apologie zum Thema Endzeitdaten ja oder nein anbelangt; siehe unter anderem

Essenz

Oder auch: Der famose Herr Franke

"Beim Abendgebet"

Bilderrätsel

Wer ist's?

Herr "Extertalter" oder Herr "Moralapostel" von der Wikipedia?

Auch der dortige Herr "hgp" hat eine hervorragende Chance in den Kreis der Favoriten diesbezüglich mit aufgenommen zu werden.

"Herr, ich danke dir, dass ich nicht bin wie andere Leute".

Wenn ein Reissack in China umfällt

Die "Stasikeule" erweist sich ohnehin als ein beliebtes Instrumentarium namentlich von geopraphischen "Alt-Bundesrepublikanern". Die fühlen sich Kraft ihrer "Wassersuppe" im besonderem dazu berufen damit zu argumentieren. Einer dieser Sorte konnte es bei dem ZJ-Artikel der "Wikipedia" beispielsweise nicht mehr ertragen, dass bei den Literaturhinweisen auch das Büchlein "Die Endzeit der Zeugen Jehovas" genannt wurde. Davor hatte er schon den Hinweis auf die "Geschichte der Zeugen Jehovas. Mit Schwerpunkt der deutschen Geschichte" gelöscht

Seine Begründung für die diesbezügliche Löschung: "DerAutor war Stasi-Mitarbeiter zur Bekämpfung von ZJ. solche 'Informationen' sind hier nicht erforderlich."

Schon das setzen des Begrffes "Informationen" in Anführungsstriche spricht Bände. Da werden sozusagen zwei Fliegen mit einem Schlag "erledigt". Einmal das unangenehme Thema (unangenehm für die ZJ), zum anderen der fragliche Autor.

Zu seinem großen Leidwesen hatte nun ein anderer Bearbeiter in der "Wkipdedia" erneut einen Hinweise auf meine Zeugen Jehovas Bibliographie eingefügt. Zu diesem Thema siehe:

Parsimony.19604

Ob des "verbleibens" des Linkhinweises in der "Wikipedia" indes "längere Zeit" sein dürfte, darf man wohl aufgrund früherer Erfahrungen, berechtigt anzwefeln.

Zumindest zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen (27. 10. 2006) gab es in der "Wikipedia" noch diesen Link-Hinweis.

Aber natürlich lies Herr "hgp" nichts unversucht, um diesem Link-Hinweis so schnell wie möglich den Garaus zu machen. Da es (im ersten Anlauf) noch nicht so recht klappte, wusste Herr "hgp" auch "Rat". Dem Gebhard müsse ein "neuzeitlicher Judenstern" angeheftet werden, damit auch jeder wisse, "was das für einer sei".

Die ganze Trivalität erschließt sich auch in dem Umstand, dass die in Rede stehende Bibliographie keinerlei Strukturierungen aufweist, sondern lediglich alphabetisch aneinandergereiht aufzeigt, was es zum Thema im deutschsprachigen in Buch- und Zeitschriftenform bisher gab. Freund und Feind sind da nebeneinander, wenn es denn die alphabetische Buchstabenkonstellation so will. Und dafür verdient gemäß "hgp" der Gebhard einen "neuzeitlichen Judenstern". Er wusste in dem entsprechenden Wikipdia-Diskussionsthread auch schon einen graphischen Vorschlag dazu zu machen.

Als Begleittext zu dieser "Wikipedia"-Grafik fügt "hgp" noch hinzu:

"Bitte beachten Sie den Hinweis

Zu gefährlicher Literatur"

Passend setzt er die Worte "Zu gefährlicher Literatur" in die Form eines Verweises auf einen weiteren "Wikipedia"-Link.

Den zum Stichwort Bücherverbrennung

Wahrhaftig, "besser" kann sich dieser Herr nicht outen!

Nur weiter auf diesem Wege, mag man dazu nur sagen. Wenn sich die Auseinandersetzung mit dem verhassten Gebhard weiter auf dem "Niveau" eines "hgp" abspielt.

Ob die Wikpedia diese Bücher. Bibliopraphie nun nennt oder nicht, hat denselben Quellenwert wie, wenn ein Reissack in China umfällt oder nicht umfällt. Dieses Thema wird auch so weiterhin Thema bleiben.

Natürlich bekam dieser "hgp" prompt auch Beifall von anderen der dortigen Zeugen Jehovas-Fraktion (etwa dem "Extertaler" von der Wikipdia) was auch zu erwarten war.

Differenzierungen haben diese Stasikeulenschwinger (siehe Beispiel "Osch") ohnehin nicht nötig.

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Exkurs.

Nachfolgender Exkurs arbeitet auch mit einer Hypothese, die Personen-Identifizierung entsprechend.

Da Herr "Osch" sich bis heute seine Verleumdung meine Person betreffend, nicht entschuldigt hat, sehe ich allerdings keinen Anlass ihm irgendetwas zu ersparen.

Wer ist "Osch" von der Wkipedia? Es ist doch wohl davon auszugehen. Es handelt sich nicht um einen Klarnamen, da dies in den allermeisten anderen Fällen auch so der Fall ist.

Die Wikipedia bietet ihren Mitarbeitern auch Seiten zur Selbstdarstellung der jeweiligen Person an. Nicht alle machen von dieser Option Gebrauch. Auch die "Osch"'sche Selbstdarstellungseite ist eher den "mageren" zuzurechnen. Immerhin, einige wenige Infos kann man ihr durchaus entnehmen.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Osch

Unter anderem die:

Unter dem Stichwort "Frankfurter Bibelgesellschaft" wird ein weiterführender Link auf das "Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon" genannt, und zwar der:

www.bautz.de/bbkl/m/meyer_j_f.shtml

Die dortigen Ausführungen weisen als Autor einen Stefan L ... aus

Warum nennt "Osch" diesen Link?

Das wäre doch die Frage und Hypothese zugleich?!

Unterstellt man, ihn vielleicht selbst als Autor jenes Artikels des "Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon" ergäbe sich eine interessante Recherchelinie.

Gibt man nun den Namen "Stefan L..." in die Suchfunktion von Google ein, bekommt man an vorderer Stelle einen Sportwissenschaftler an der Universität Salzburg (Österreich) mit Namen Dr. Stefan L... nachgewiesen. Siehe Beispielsweise:

http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=506,188973&_dad=portal&_schema=PORTAL

Meines Erachtens kann es durchaus nicht abwegig sein, dass ein Österreichischer Sportwissenschaftler sich in seiner Freizeit auch mit religiösen Fragen befasst. Warum nicht?

Dies ist wie gesagt eine Hypothese.

Gesetzt den Fall sie entspräche dem Tatsachenstand, dann müsste man dieser Person allerdings auf den Kopf zu sagen.

In Sachen Zeugen Jehovas in der NS-Zeit sind Sie bestenfalls ein übler Papagei der Herren W. und H., ohne eigene als reputierlich zu akzeptierende "Forschungen" vorgelegt zu haben.

Herr "Moralapostel" ist ja wenigstens noch bereit gewesen andeutungsweise einzuräumen. Auch der Gebhard wurde von der Stasi noch hart angefasst.

Laut dem "Osch'schen Ammenmärchen hingegen dürfte der doch wohl nur "herrlich und in Freuden" gelebt haben.

Über soviel bornierte Unkenntnis kann man eigentlich nur (milderweise) den Kopf schütteln.

Dann noch dies. Sollte vorgenannte Hypothese in etwa zutreffen, wäre sie zugleich auch ein zusätzlicher Beleg für die andere These. Das gerade geographische "Alt-Bundesrepublikaner" (in diesem Fall eben ein Österreicher) sich als die lautesten Schreihälse in Sachen Stasi erweisen, die sie im übrigen zu keiner Zeit hautnah miterleben mussten.

Im übrigen erwarte ich von diesen Schreihälsen, deren "Osch" nur einer ist, mal einen profunden Kommentar zum Beispiel zum nachfolgenden Link:

Laube

Am Rande notiert.

Bezeichnenderweise wurde auch, wiederum bezeichnend, von anonymen Heckenschützen; auch der Klaus-Dieter Pape (in der alten Bundesrepublik geboren, dort zur Schule gegangen und seinen weiteren für dortige Verhältnisse nicht unüblichen Weg machend), auch mit unbegründeten Stasi-Anwürfen belästigt.

Die Linie dabei ist insofern klar, als besagter Sohn eines Ex-Zeugen und publizistisch in Sachen Zeugen Jehovas auch in Erscheinung getreten ist.

Angesichts der Schwere diesbezüglicher Anwürfe, die unter dem hiesigen "McCarthy-Klima" schon fast in Richtung Berufsverbot aus noch gar nicht allzu lang her seienden Tagen gehen, ist es unverantwortlich solche Anwürfe auf der Ebene von "Heckenschützen" zu präsentieren.

Zweitens wären hieb und stichfeste Belege, Beweise vonnöten, für die aber auch eine voll öffentliche Person einzustehen hat. Genau dazu ist das feige, fiese Zeugen Jehovas-Verleumder-Gesindel eben nicht in der Lage!

www.sektenausstieg.net/smf/index.php?topic=1079.0

Siehe auch:

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/top2-Diakon-Pape-wehrt-sich-gegen-anonyme-Stasi-Vorwuerfe;art1925,298480

Weitere Replik

Man vergleiche auch die Verleumdungen der Zeugen Jehovas gegen den US-amerikanischen Bürger Jerry R. Bergman. Letztere verfasste eine Reihe von für die Zeugen Jehovas kritischen Schriften, womit die Motivationslage schon mal geklärt wäre.

Jerry R. Bergman ist für mich persönlich (der ich ja auch eine deutsche ZJ-Bibliographie in Ansätzen erstellt habe), auch dahingehend besonders interessant, weil Bergman selbiges - mit Schwerpunkt englischsprachig - aber auch mit internationaler Komponente, tat. Nicht in einer Online-Variante, wohl aber in einer klassischen Buchausgabe.

Man vergleiche mal, wie sich auch Bergman genötigt sah , sich nit bellenden Kötern (Hunde genannt wäre wohl noch zuviel der Ehre) auseinander setzen musste

http://web.archive.org/web/20070330102309/http://www.sektenausstieg.net/index.php?

option=com_content&task=view&id=61&Itemid=29

Wiipedia

Feige Verleumder!

Wie agiert man gegenüber feigen Verleumdern? Das ist so eine Frage die mich bewegt.

Da gibt es ein Forum, dass nennt sich

sed.stasiopferinfo

Ein ordentliches ladungsfähiges Impressum indes, gibt es dort nicht.

Am 25. 12. 2007 hatte ich ein erstes Mal dazu Stellung genommen. Nachstehend nochmals der diesbezügliche Text:

Geschrieben von Drahbeck am 25. Dezember 2007 23:18:

Er verwendet für sich den Nicknamen „Kronzeuge". Die Plattform auf der er so zu zeugen pflegt ist eine Forumsseite mit dem Namen „Stasiopfer.com"
Dort, gemessen an der Zahl seiner Beiträge, darf man ihn wohl als eine Art dortiger Stammschreiber bezeichnen.

Zu den Thematiken die er dort so unter anderem einbrachte, gehört wohl die. Das Berliner Sozialgericht, zu Westberliner Zeiten, auf Westberliner Territorium sich befindend, hart an der Berliner Mauer (geographisch), fand nach dem Ende der DDR (nunmehr für ganz Berlin zuständig), eine besondere Art von Klientel.
Die Hartz IV-Problematik gab es ja die ersten Jahre nach 1990 noch nicht. Dafür bevölkerten nun just jenes Sozialgericht, vormalige DDR-Bonzen, die mit der Höhe ihrer Rentenbescheide etwa, nicht so recht zufrieden waren.

Das wäre dann so eine Thematik, die besagter „Kronzeuge", in besagtem Forum, so mit aufgreift, einschließlich ihrer neueren Varianten davon.

Was er offenbar auch gut beherrscht ist, Kopieren.
Texte die er anderswo gelesen, die ihm dienlich erscheinen, zu kopieren. Selbige mit eigenständigen substanziellen Kommentaren zu versehen, scheint ihm wohl eher weniger gegeben zu sein.

Bei seiner „Kopiensuche" stieß er offenbar auch auf zwei Zeugen Jehovas bezügliche Texte. Einen von Herrn W., und einen von Herrn H.. Bei letzterem bestand seine einzige „eigenständige" Leistung darin, diesen H.'schen Text noch mit einer reißerischen Überschrift zu versehen.

Da ich mich jedoch weder durch die zitierte Bonzen-Thematik, noch durch den H.schen Text sachgerecht beurteilt sehe, mag man es mir vielleicht nachsehen, dass ich dies auch in besagtem Forum zum Ausdruck bringen wollte.

Der Haken ist dort offenbar der. Das mit dem sofort losschreiben, ist dort keineswegs angesagt. Da muss man wohl erst schön „Bitte, Bitte" zum dortigen Webmaster sagen, und darauf hoffen, dass er eventuell die Schreibberechtigung bewilligt (oder was denn auch nicht verwundern würde), nicht bewilligt, dieweil der Antragsteller vielleicht nicht den dort genehmen Stallgeruch hat.

Nun ist es allerdings nicht so, dass ich wie das Kaninchen auf die Schlange starre und warte, zu welcher Entscheidung oder Nichtentscheidung man dort gelangt. Wenn ich meine öffentlichen Widerspruch einlegen zu sollen, dann tue ich das gegebenenfalls auch auf der eigenen Plattform, und warte keineswegs, bis man sich dort zu einer Entscheidung - wie auch immer - bereit findet.

Nachstehend denn der Text, der meinerseits einstweilen dem dortigen Webmaster per eMail übersandt wurde:

Guten Tag, nachstehende Meldung erhalte ich nur beim Anmeldeversuch
Wegen der Sicherheit zum Freischalten beim Admin ReiBin - rbind@web.de - melden.
Einen Gastzugang oder ähnliches bieten Sie ja offenbar nicht an.
Ich habe eigentlich nicht die Absicht "Stammschreiber" bei Ihnen zu werden.
Mir geht es eigentlich nur um eine Antwort auf einen einmaligen Beitrag in Ihrem Forum
Den unter der URL
http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB2/viewtopic.php?t=844&sid=46c35f0c037a2c378765a6c642e57f05

Da ich da namentlich angegriffen werde, glaube ich das Recht zur Entgegnung zu haben.
Sollte ich diese Chance Ihrerseits nicht bekommen, werde ich mir es schon noch überlegen, mein Votum dazu andernorts eben zu publizieren.
Vorerst haben Sie jedoch die erste Chance dazu.
Wenn Sie denn eine Vorzensur oder ähnliches in meinem Fall auszuüben gedenken, wird sich das dann ja wohl noch zeigen.
Vorerst dann erst mal mein Antwort-Text zu Ihren User
"Kronzeuge"
Beitrag vom : 11.10.2007, 16:58
Hochachtungsvoll
Manfred Gebhard
eMail: MGZJK@aol.com

Die „eigene Leistung" der Papageienhaften Zitierung eines Votums des Alt-Bundesrepublikanischen Zeugen Jehovas, und Chef einer Firma, die ihr Geld im Medizingerätebereich verdienen will. Und der auch Zeuge Jehovas ist. Also ein Mann, der nie etwa die Ostdeutschen Gefängnisse von innen kennen lernte, gleichwohl sich zur „großen Lippe" diesbezüglich berufen fühlt. Selbiges kennt man ja auch von einigen anderen strammen Alt-Bundesrepublikanern.
Die wörtliche Zitierung von dessen Votum „glänzt" eigentlich an diesem Ort (das dortige Forum) nur, durch die hinzugefügte tendenziöse Überschrift,

Sie tangiert mich nicht sonderlich, gleichwohl widerspreche ich ihr, dieweil sie meine Lebenserfahrung nicht sachgerecht reflektiert.
Zu dieser Lebenserfahrung gehört auch, wenn es das Schicksal so gewollt hätte, unter westlichen Bedingungen gelebt zu haben. Auch dann würde ich mich zu einem dezidierten Kritiker der Zeugen Jehovas entwickelt haben.

Wo waren denn etwa die Zeugen Jehovas, die etwa Ende der 80er Jahre (beispielhaft) an den Leipziger Montagsdemonstrationen teilnahmen. Es gab sie nicht. Die einzige aktive Destabilisierung des SED-Regimes, die sich auch die Zeugen Jehovas zugute halten können, ist ihre Wehr- und Bausoldaten-Ersatz-Dienstverweigerung. Das wiederum relativiert sich dahingehend. Auch in der alten Bundesrepublik verweigerten sie den Wehr- und den Ersatzdienst (selbst wenn solcher dort, etwa in Krankenhäusern absolviert werden konnte).

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn da einige halbgebildete Verteidiger der Zeugen Jehovas, für sich selbst aber die Entscheidung treffen. Selbst nie Zeugen Jehovas werden zu wollen. Warum wohl, wenn das doch ihre „strammen Helden" sind?
Damit mag mein Antwortvotum (an diesem Ort) einstweilen beendet sein.
Für weiteres verweise ich unter anderem auf:

Ostdeutschland

Hirch

Laube

Nochmals die URL des inkriminierten Beitrages:

http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB2/viewtopic.php?t=844&sid=46c35f0c037a2c378765a6c642e57f05

Verkürzt man selbige auf den eigentlichen Hauptnamen, also:

http://www.sed.stasiopferinfo.com/

Was bekommt man dann zu lesen:

Nachfolgendes:

Goneo Internet GmbH

Für diese Domain wurden keine Inhalte hinterlegt.

Merkwürdig, sehr merkwürdig, mag man da nur sagen, liest man doch bei voller vorgenannter URL einen einschlägigen Verleumdungstext.

Warum versteckt sich der dortige Adminstrator, der sich wohl ReiBin nennt?

Warum nennt er kein ordentliches, ladungsfähiges Impressum?

Warum lässt er Protest-eMail bezüglich der von ihm verantworteten Verleumdungstexte, unbeantwortet? Eine eMail von ihm kann man ja wohl - sehr versteckt - noch mit Ach und Krach ermitteln.

rbind@web.de

Wie verhält man sich nun solchen fiesen Verleumdertypen gegenüber?

Seine besondere „Leistung" einen einschlägigen Text mit einer reißerischen Überschrift zu versehen. Noch dazu zur Unterstreichung mit 39 Ausrufungstexte versehen.

Weniger durch den H.’schen Text, zu dem ich ja schon umfänglich Stellung genommen habe; wohl aber durch vorgenannte Überschrift, sehe ich mich in der Tat massiv verleumdet.

Nochmals die Frage wiederholt. Will man denn eine ladungsfähige Anschrift des dortigen Forenbetreibers erhalten, ist man also gezwungen. Entweder die Goneo GmbH und oder Web.de in der Sache zu konsultieren. Man ist weiter gezwungen, da ohne Rechtanwaltliche Unterstützung vorgenannte Firmen, diese Daten so nicht herausgeben, Rechtsanwälte einzuschalten, inklusive der damit verbundenen Kosten. Das ist mir ehrlich gesagt die Sache so nicht wert.

Ich mache es daher anders. Mein Impressum ist bekannt, bzw. ohne sonderliche Schwierigkeit ermittelbar.

Ich bezeichne einfach - öffentlich - auf meiner Webseite, was hiermit geschieht, den

dortigen Forumsadminstrator in meiner vorgenannten Sache, als üblen Verleumder. Als miesen auf Vorhalte nicht antwortenden Feigling.

Der Disput dreht sich um die dort hinzugefügte tendenziöse Überschrift, welche den Tatbestand der Beleidigung, zumindest aber der Schmähkritik erfüllt. Durch diese Überschrift bekommt der H.’sche Text eine Verschärfung (ohne detaillierte Begründung) bei der es fraglich ist, ob solche durch die Meinungsfreiheit abgedeckt ist.

Am 21. 01. 2008 wurde meinerseits dem „ReinBind" in obiger Sache eine Frist bis zum 31. 01. 2008 per eMail gesetzt.

Meine Forderung besteht als Minimum darin, zumindest einen Linkverweis dort hinzufügen dergestalt, was ich meinerseits zu H. und seinem Text zu sagen habe. Diesem Gebot der Fairnes verweigert sich dieser Forenbetreiber, da die genannte Frist ungenutzt und unbeantwortet verstrich.

So sonderlich auskennen tue ich mich in der Forenszene das Thema DDR-Staatssicherheit betreffend nicht.

Aber täuscht nicht alles gibt es unter einer etwas anderen URL ein ähnliches Projekt.

http://www.stasiopfer.de/content/view/15/51/

Auf diesem hingegen kann man den Satz lesen:

„ Nach dem TMG besteht keine Impressumspflicht, den Inhaber und ViSdP dieser Domain erreichen Sie über folgenden Kontakt:"

Und dann wird eine Anschrift in München genannt.

Selbige Seite nennt auch eine eMail, die aber wiederum nicht mit der des „ReiBind"
identisch ist.

Also nochmals zusammengefasst:

Die Seite http://www.stasiopfer.de

tangiert mich inhaltlich nicht.

Tangieren tut mich hingegen die oben genannte Seite deren verkürzte URL lautet

http://www.sed.stasiopferinfo.com

Das achten auf die Details dieser beiden URL zeigt doch. Die sind unterschiedlich. Und demzufolge ist auch davon auszugehen, es sind unterschiedliche Personen juristisch verantwortlich.

Es mag ja so sein - oder nicht, dass laut TMG eine strenge Impressumspflicht nicht besteht. Dann aber besteht auch für mich kein Anlass, mich „von Pontius zu Pilatus" schicken zu lassen.

Um das Verwirrspiel voll zu machen.

Da gibt es noch eine dritte Webseite, die man wohl nennen muss. Wiederum ähnliche, aber letztendlich unterschiedliche URL:

http://www.stasiopfer.com/

Auf selbiger findet man als Klarnamen auch den des Reinhard Binder.

Selbiger ist somit wohl als juristisch Verantwortlicher zu bezeichnen.

Entscheidend ist jedoch, dass Herr Binder auf Vorhalte nicht reagiert. Und genau die von ihm verantwortete reißerisch-verleumderische Überschrift, zu der H.’schen Textdublizierung, bin ich nicht gewillt, so hinzunehmen.

Folgt man seinen eigenen Texten, etwa

http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB2/viewtopic.php?t=134

ist er 1937 geboren, war er 1961-64 in DDR-Haft. Unter seinen von ihm angegebenen Gründen selbiger, findet sich auch als eine von mehreren Positionen den der Wehrdienstverweigerung. Aber eben nicht nur dieser, sondern auch eindeutig politisch akzentuierte Tatbestände.

Es kann ja durchaus sein, dass er so, eben auch die Zeugen Jehovas (gleichfalls Wehrdienstverweigerer) schätzen gelernt hat. Er muss sich dennoch sagen lassen.

Was seine politischen Tatbestände anbelangt, werden ihm die Zeugen so nicht folgen.

Er muss sich weiter sagen lassen, seine von ihm genannten politischen Tatbestände belegen, dass er selbst wohl kein Zeuge Jehovas ist.

Er muss sich weiter sagen lassen, dass trotz aller individuellen Hochachtung, die er da gegenüber den Zeugen haben mag, die von ihm verantwortete reißerische Überschrift „Ein weiterer Verräter .." Hochgradig beleidigend ist.

Ich sehe mich sehr wohl als Kritiker der Zeugen, als dezidierten dazu. Die Vokabel „Verräter" hingegen bin ich nicht gewillt, so stehen zu lassen.

Da er ja auf eMail-Vorhalte nicht reagiert, bleibt also nur die Option, diesen Protest in die Öffentlichkeit zu tragen.

Meine Forderunge in Sachen dieses „Reibind" sind derzeit also unerfüllt. Demzufolge nutze ich die mir zur Verfügung stehende Option - öffentlichen - Protest zu erklären!

Zur Klarstellung

Eine Ausländische Webseite bringt (Stand vom 3. 3. 2008) eine unzulässige Verknüpfung eines Manfred Gebhard im Bundesland Hessen mit meiner Webseite.

Siehe Screenshot

http://www.kellysearch.com/qz-product-49-36.html

Dazu ist festzustellen:

Herr Gebhard aus Hessen und meine Person haben weder verwandschaftlich, noch sachlich etwas gemeinsam.

Exkurs:

Copy and Paste

(Kopieren und Einfügen), mit dieser Technologie ist das Potential bei einigen geistigen Tieffliegern wohl schon erschöpft. Zu viel mehr sind sie offenbar nicht in der Lage.

Die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas ist sicherlich eine, welche (außerhalb ihres Mitgliederbestandes) einiges an Kritik erfährt.

Die Kritik kann aus unterschiedlichen Ecken kommen, das ist wohl war, und demzufolge auch unterschiedliche Akzente setzen.

In diesem Spektrum gibt es nun auch solche, welche mal eine ursprüngliche Sozialisation als Zeugen Jehovas hatten.

Je nachdem wie laut oder leise Kritiker aus vorgenannten Spektrum sich nun auch artikulieren, begegnet man seitens der Zeugen Jehovas gewissen „Abwehrmechanismen".

Einer den es so auch trifft ist sicherlich der Manfred Gebhard, bei dem zudem noch der Aspekt der vormaligen DDR mit hineinspielt.

Wie es die DDR noch gab, waren diese Gegenkritiker aus dem Bereich der Zeugen Jehovas aber merkwürdig wortkarg. Stark „kraft ihrer Wassersuppe" wurden sie erst, als es eben jene DDR nicht mehr gab.

Einer aus dem Zeugen Jehovas-Spektrum, der sich da in einem Internettext besonders hervortut, ist sicherlich der Herr Waldemar Hirch.

Man „Google" mal zu seinem Namen, und man erfährt unter anderem, Inhaber einer Firma aus dem Medizintechnik-Umfeld.

Siehe zum Beispiel:

www.riwamed.eu/index.php?option=com_content&task=view&id=3&Itemid=6

Ich für meine Person, auch in Kenntnis seiner sonstigen Schriften, würde ihn etwas anders charakterisieren.

Als den Typus des „Kulturchristen".

Gott ist für die ein guter Mann, solange sie auch vielleicht ihren eigenen Vorteil (er mag größer oder kleiner sein) davon haben.

Indes für diese Ideologie selbst noch aufs Schaffott zu steigen, das zu erwarten wäre wohl von „Kulturchristen" prinzipiell zu viel. Dann ist es ja auch mit den persönlichen Vorteilen (kleinerer oder größerer Art vorbei). Da lautet dann doch die Weisheit dieser Herren eher so: Hannemann geht du voran!

Nun ist es sicherlich so, die 1960er Jahre der Bundesrepublik Deutschland, wo auch Zeugen Jehovas massiv mit der Justiz zu tun bekamen, in Sachen Wehrersatzdienstverweigerung, sind Vergangenheit.

Dann gab es noch das Jahr 1996, wo die Zeugen Jehovas selbst ihre Position, zu vorgenannten Konfliktpunkt, radikal revidierten.

Insofern ist den heutigen Zeugen Jehovas eher ein ruhiges, konfliktfreies Leben beschieden (den Konfliktpunkt Bluttransfusion mal außer Betracht lassend, welcher zudem im Fall der Fälle auch nur auf Einzelfälle beschränkt ist).

Insofern hätte der von mir Kritisierte auch in der Praxis keinerlei Chance, die Rolle des „Hannemann geh voran" zu übernehmen.

Allerdings werfe ich diesen Herrn aus meiner Sicht, bedenkliche Schönfärberei seiner Religionsgemeinschaft vor.

Datiert vom 8. September 2004 hat nun Herr Hirch (noch im Jahre 2009 unverändert) auf seiner Webseite einen Text eingestellt, in welchem er Manfred Gebhard als „ewigen Querulanten" betitelt, und weiter meint, dieser betriebe ein „falsches Spiel".

Im Rahmen der Meinungsfreiheit sind solcherlei Wertungen sicherlich zulässig.

Ob sie auch von Dritten, welche sie nur Papageienhaft wiederholen, ohne selbst substanziell neues oder verändertes im Kontext mitzuteilen. Ob sie für diese Dritten auch zulässig sind, wäre eine Frage, wo ich befürchte sie kann auch anders gewertet werden.

Natürlich ist es auch so, wo kein Kläger ist kein Richter.

Und den vermeintlichen „Trumpf" zu klagen, hat der Manfred Gebhard, gegen diese Dritten bisher nicht ausgespielt. Das wiederum ist keineswegs mit einer „Anerkennung" der Hirch'schen Aussagen gleichzusetzen.

In seinem Text beklagt Herr Hirch auch:

„Auf seiner Internetseite breitet er sich auf vielen Seiten in ausschließlich negativer Weise über die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas aus."

Ja und?

Auch Gebhard hat dieses Recht, so wie sich eben auch Hirch negativ über Gebhard verbreitet.

Weiter meint Herr Hirch:

„Gebhard, 1943 geboren, war offenbar von 1963 bis 1967 selbst ein Zeuge Jehovas in der ehemaligen DDR, wo die christliche Gemeinschaft und ihre Wachtturm-Gesellschaft (WTG) seit 1950 streng verboten und Gegenstand intensiver geheimdienstlicher "Bearbeitung" war, was ihr Rufmord in Ost und West und den Mitgliedern viele Leiden einbrachte."

Dazu erst mal dieses.

Die Hirch'sche Eingrenzung von 1963 bis 1967 greift zu kurz. Ihr voran ging eine Kindheits- und Jugendlichenphase, im Sog der WTG.

Dann noch zu der subtilen Andeutung:

„wo die christliche Gemeinschaft und ihre Wachtturm-Gesellschaft (WTG) seit 1950 streng verboten und Gegenstand intensiver geheimdienstlicher "Bearbeitung" war, was ihr Rufmord in Ost und West und den Mitgliedern viele Leiden einbrachte."

Dazu ist festzustellen. Ausweislich des Aktenbestandes der Dienststelle des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen, gilt Gebhard bis 1967 als Opfer des DDR-Regimes, in dem Kontext, wie auch andere Zeugen Jehovas aus diesem regionalen Bereich es gelten.

Die Andeutung Gebhard könnte da etwas mit den Leiden der Zeugen Jehovas zu tun gehabt haben, ist schlichtweg eine Infamie.

Erinnert sei auch daran, die letzten großen Verhaftungswellen der DDR in Sachen Zeugen Jehovas, fanden im November 1965 statt (Liebig und andere). Das weis mit Sicherheit auch Herr Hirch.

Insofern ist seine „Formulierungskunst" Brunnenvergiftend.

Dann behauptet Herr Hirch weiter:

„In öffentlichen Vorträgen ist er (Gebhard) nur wenige Male in der DDR zu Wort gekommen - auch das ist bereits Jahrzehnte her. Ansonsten scheut er das Licht der Öffentlichkeit."

Auch hierbei ist Herr Hirch mehr als ungenau. Was er als „wenige Male" bezeichnet, reduziert sich auf ein einziges Mal.

Zu diesem einzigen Mal habe ich bereits kommentierend Stellung genommen.

Siehe dazu auch:

Klarstellung

 Sein Teilsatz „Ansonsten scheut er das Licht der Öffentlichkeit" erfüllt fast den Tatbestand der Beleidigung (es sei zugebilligt er fällt noch in die Rubrik zulässiger Meinungsäußerung).

Hirch muss selbst zugeben, Gebhard betreibt eine umfängliche thematische Webseite. Zwar nicht nach dem Geschmack der Hirch und Co. Gleichwohl ist diese umfängliche Publizistik auch als öffentliche Darstellung zu werten.

Wenn Herr Hirch unter öffentlichem Auftreten nur ein solches seiner Art, etwa auf WTG-"Standhaft"-Veranstaltungen verstehen will, dann unterliegt er einem grundlegenden Bewertungsfehler.

Nicht jeder Zeitungsjournalist (als Beispiel) tritt auch im Fernsehen auf. Jeder nutzt die Präsentationsform, die ihm persönlich als am angemessensten erscheint.

Von Zynismus triefen auch die Hirch'schen Sätze:

„Seine heimtückische Tätigkeit als wichtiger Informant und zeitweiser "Inofizieller Mitarbeiter" (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) hat Manfred Gebhard nicht selbst bekannt, sondern diese wurde durch Akteneinsicht in seine Stasi-Akten kund. Er hatte sich bisher nur sehr ungenügend zu seiner Vergangenheit als IM geäußert."

Auch da sagt Hirch die Unwahrheit. Bereits seit 1997, beginnend mit einem Aufsatz in der Zeitschrift „Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" hat sich Gebhard öffentlich geäußert. Als der damalige WTG-Funktionär Johannes Wrobel in einer von Hesse 1998 herausgegebenen Publikation, dann gar noch glaubte, den Gebhard im WTG-Sinne vereinnahmen zu können, da auch Wrobel zu Gesicht gekommen war, der Gebhard habe sich zu DDR-Zeiten auch kritisch gegenüber der DDR-Kirchenpolitik in Sachen Zeugen Jehovas geäußert. Als Folge dessen hat sich die Publizistik des Gebhard zusehends verstärkt. Erst in externen Internetforen, dann in Form einer eigenen Webseite, und auch selbst betriebenen Internetforum. Herr Hirch und andere WTG-Größen bringen es hingegen noch nicht einmal zu einem öffentlich zugänglichen Gästebuch.

Die Voten des Gebhard zu DDR-Zeiten waren nicht öffentlich, nicht auf dem „offenen Markt", das ist richtig. Aber sehr wohl gegenüber DDR-Behörden, und das alles ist ja via des Aktenbestandes des Bundesarchivs, interessierten Forschern jederzeit zugänglich.

Was Hirch da als „Heimtückisch" wertet, bezeichne ich grundsätzlich anders. Als entschiedene Gegnerschaft gegen die WTG-Religion in Vergangenheit und Gegenwart.

Die Unterstellung sich nicht zum Thema IM der Stasi geäußert zu haben ist ebenfalls falsch.

Bereits im seinerseitigen Forum von Web.de gab es dazu harte Schlagabtausche mit Zeugen Jehovas-Vertretern, die auf meiner Webseite auch dokumentiert sind. Und das schon zu einem Zeitpunkt, wo noch niemand in der breiteren Öffentlichkeit den Namen eines Waldemar Hirch kannte.

Weiter behauptet Herr Hirch:

„gerade er (Gebhard) sollte seine Verantwortung wahrnehmen und endlich die Wahrheit über diese dunkle Zeit berichten. Dazu ist Manfred Gebhard nicht bereit."

Auch das ist eine nicht bewiesene bösartige Unterstellung.

Das Gegenteil ist auch bewiesen in der Linksammlung

Ostdeutschland

Das dort ausgeführte ist allerdings nicht nach dem Geschmack der Hirch und Co. Und darin dürfte der eigentliche „Haase im Pfeffer liegen".

Auch noch so ein typischer Hirch'scher Zynismussatz:

„Warum wurde Gebhard auch nach Niederlegung seiner offiziellen IM-Tätigkeit mit Samthandschuhen angefasst? Bis zum Ende des DDR-Regimes hatte er sich Freiheiten herausnehmen dürfen, die erstaunlich waren."

Was Hirch als „Freiheiten herausnehmen" betitelt, war das den DDR-Apparatschicks in Briefform entgegenschleudern einiger deutlicher Worte im Zeugen Jehovas Kontext.

Natürlich habe ich es nicht darauf angelegt, das es zu dieser Zuspitzung kam. Ich hatte eben mit dem Problem zu kämpfen, im Zuge selbst finanzierter wissenschaftlicher Studien zum Zeugen Thema, ohne Segen der Stasi oder sonstiger Behörden, doch immer wieder mit dem Umstand konfrontiert zu werden. Ohne „amtliche Bescheinigung" läuft im Honecker-Staat in wissenschaftlichen Bibliotheken und erst recht in Archiven - Null komma nichts!

Um solche notwendige Unterstützung habe ich mich in der Tat jahrelang in einem Nervenaufreibenden Schriftsatz an das Staatsekretariat für Kirchenfragen gemüht. Mit eher magerem Resultat, vielleicht die Zeit ab 1985 ausklammernd. Ab dieser Zeit, im Zuge einer relativen Liberalisierung, wurde dann auch für mich die Einsichtnahme etlicher vom DDR-Regime für gewöhnliche Sterbliche gesperrte Literatur möglich. Dasselbe Ziel hatte ich aber schon die Jahre davor und bin da „achten gerannt" gegen eine Mauer des Schweigens.

Insofern ergab sich eine zunehmende Verschärfung meines Schriftsatzes gegenüber dem Staatsekretariat für Kirchenfragen, was Herr Hirch verniedlichend als „Freiheiten herausnehmen" bagatellisiert.

Zu diesen „Freiheiten" gehörten dann auch einige massive Drohkulissen der Stasi, die Umzingelung durch andere Stasi-IM sei es auf beruflicher Ebene, sei es nach Feierabend im Personal der Staatsbibliothek, wo eben auch IM im Einsatz waren, die nur darauf lauerten.

Na, welchen Fehler macht der Gebhard denn nun? Den Fehler werden wir uns selbstredend nicht entgehen lassen.

Wäre ich eine „Schwatzließel" gewesen, und hätte da so manches schon zeitgenössisch kommentiert, wie ich die IM-Umzingelung meiner Person wahrgenommen habe, ob ich das Ende der DDR dann überhaupt „heil" erlebt hätte, erscheint mir selber eher zweifelhaft.

Insofern habe ich öffentlich weitgehend geschwiegen und so auch überlebt. Aber das ist dann ja in der Lesart von Hirch eine „herausgenommene Freiheit".

Wie zu erwarten „schießt" sich Herr Hirch dann noch besonders auf das Uraniabuch ein, dieweil ja mein Name mit ihm verquickt ist.

Auch dazu ist eindeutig feststellbar. Das trifft nicht.

Zum Thema Uraniabuch habe ich bereits ebenfalls ausführlich Stellung genommen.

Uraniabuch

Viel bemerkenswerter indes ist der Umstand, dass seitens Hirch (und anderer ZJ) es keine qualifizierte Auseinandersetzung mit meinem Buch aus dem Jahre 1999 „Geschichte der Zeugen Jehovas. Mit Schwerpunkt der deutschen Geschichte" gibt.

Das Schweigen der WTG-Apologeten dazu, sagt mehr als als das gesamte Hirch'sche Mülleimertext!

Mit vorstehender Replik ist Herr Hirch und seine Nachbeter, eigentlich schon zuviel der unverdienten Ehre angetan worden.

Für weiteres thematisches siehe auch:

Hirch

Antwort an einen Verleumder

Zu dem Buch der Frau M. "Doppelstaat DDR" gedenke ich meinerseits am 7. Januar 2010 noch etwas auszuführen.
Zwar nur in einer "Statistenrolle" kommt in diesem Text auch ein User mit dem Namen "McSteven" mit vor.
Er hat im engeren Sinne, keinerlei Kontext zu dem Buch der Frau M., das sei ausdrücklich festgestellt.

Gleichwohl spielt sich das ja alles nicht im "luftleeren Raum" ab, und in selbigem taucht eben auch der User "McSteven" mit auf, was wiederum für mich der Anlass ist, in dem beabsichtigten Text, selbigen mit zu erwähnen.

Der Fall "User McSteven" ist eigentlich inhaltlich unabhängig vom Kontext der Besprechung des Buches der Frau M.
Und dieweil diese inhaltliche Unabhängigkeit gegeben, nehme ich schon heute zu besagtem "McSteven" Stellung.

In dieser Stellungnahme ist zugleich eine Aufforderung an die Adresse des besagtem "McSteven" mit enthalten.
Durch ihre Öffentlichmachung an genannten Orten, kann selbige sehr wohl als "öffentlich zugestellt" bewertet werden, da selbiger Text ja auch von allen anderen gelesen werden kann, so sie es denn realisieren.

Nachstehend also dieser "McSteven" bezügliche:

Exkurs:
Aus den "Weisheiten" des "McSteven"

Allerdings muss ich zugeben, ... nun mal diesen Punkt gemein zu haben: ehemaliger Vollzeitprediger der ZJ und überhaupt ehemaliger ZJ. Der Unterschied ist allerdings, dass ich ZJ weiterhin für ausgesprochen integere Menschen, die voll im Leben stehen und die Organisation für ausgesprochen seriös halte. Es gibt keine Religionsgemeinschaft, die eine derart internationale Einheit bildet, die weltweit konsequent antimilitaristisch handelt und die sich tatsächlich an die Bibel hält. Wir hätten ein paar Probleme weniger, wenn sich alle Religionen weltweit so verhielten, wie die ZJ dies aufrichtig versuchen.
www.gutefrage.net/frage/ueber-was-duerfen-sich-zeugen-jehovas-unterhalten-und-was-duerfen-sie-lesen-bzw-anschauen

Anmerkung eines Ehemaligen ZJ: Rein kommt man bei den Zeugen Jehovas schwerer als raus, und das ist eigentlich gut so. Das ist schließlich kein Kegelklub. Wie vorher schon erwähnt, führt man als erstes ein intensives persönliches Bibelstudium mit einem ZJ durch. Das ist ganz privat und komplett unverbindlich. Du hast jederzeit die Möglichkeit, die Sache zu beenden. Wenn Du mehr wissen willst und neugierig bist, gehst Du zu den Zusammenkünften. Die sind völlig öffentlich. Sobald Du Dich dort unwohl fühlst, kannst Du aufstehen und gehen. Wenn Dir einleuchtet, was Du lernst (jeder hat schließlich einen eigenen Kopp auf dem Hals, der nicht immer nur der Zierde dient), kannst Du Dich im Laufe der Zeit entschließen, ein ZJ werden zu wollen. Dazu lässst man sich wie Jesus als Erwachsener taufen.
Mein persönliches Fazit: Die ZJ sind die Religionsgemeinschaft, die sich am engsten an die Bibel halten. Aus persönlichen Gründen ist mir das im Moment nicht ganz möglich, deshalb bin ich gegenwärtig kein ZJ. Das heißt aber nicht, dass ich nicht in nächster Zeit dort weitermachen kann und will. Wer die Bibel verstehen will und Gott näher kommen will, ist bei den ZJ auf jeden Fall richtig.
www.gutefrage.net/frage/wie-wird-man-mitglied-bei-den-zeugen-jehovas

Auch ich bin vor 2 Jahren ausgetreten. War nicht schwer. Dennoch sind Spaß und angebliche Freiheit nicht alles. Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, gibt es eben nur auf dem Weg der Religion. Da haben die ZJ - seien wir mal ehrlich - nun wirklich die Nase vorn. In keiner anderen Religionsgemeinschaft wissen so viele Mitglieder was sie glauben und warum. Keine andere ist global so kompromisslos antimilitaristisch. Wer nicht abstumpfen will, weiter nachdenkt und eine Beziehung zu Gott wünscht, kommt nun mal an den ZJ nicht vorbei.
Das hab zumindes ich eingesehen. Seit drei Monaten besuch ich wieder die Zusammenkünfte und - was soll ich Dir sagen - ich find es wirklich nett. Auch wenn ich ich nicht ganz dazugehöre, so bringen mir die Zusammenkünfte doch ein Menge.
www.gutefrage.net/frage/wer-hat-den-austieg-von-den-zeugen-jehovas-nach-jahrzehnten-noch-nicht-verkraftet

Du musst ja ganz schön geschockt sein von den Antworten hier, was? Vorab: ich bin auch ein ehemaliger ZJ, stehe der Religion der ZJ jedoch nach wie vor positiv gegenüber. Wenn ich im Moment nicht dazugehöre, dann, weil ich momentan nicht ganz in der Lage bin, nach der Bibel zu leben. Nenn es persönliche, menschliche Schwäche. Aber am Inhalt der Bibel ändert das natürlich nix, das ist allein mein Problem. Und die ZJ halten sich nun mal konsequent an die heiligen Bücher...
www.gutefrage.net/frage/ich-haben-ein-bibelstudium-mit-zeugen-jehovas-begonnen-weis-nicht-ob-das-richtig-ist

Ah ja, natürlich, Du meinst den Stasi-Manne!
Ja klar, DER ist natürlich eine absolut verlässliche Quelle, wenn es um ZJ geht. Der kennt sie schließlich aus dem FF - hat sie ja jahrelang bespitzelt.
Hier übrigens die Informationen über diesen Hetzer...
www.gutefrage.net/frage/ich-haben-ein-bibelstudium-mit-zeugen-jehovas-begonnen-weis-nicht-ob-das-richtig-ist

Mit letzterem verleumderischen Zitat, mag an dieser Stelle der Exkurs sein bewenden haben.
Zu der verleumderischen - unbewiesenen - Behauptung
"hat sie ja jahrelang bespitzelt" stelle ich fest:
Das wäre eine geeignete These, um sie gerichtlich bewerten zu lassen.
Ich fordere den Verleumder zum Beweisantritt auf!


Für meine Person stelle ich fest.
Zeitweilige Mitarbeit bei der "Christlichen Verantwortung", aufgrund eigener Erfahrungen mit der WTG-Religion und ihrer kritischen Reflektion, ist keineswegs mit vorgenannter Verleumdung identisch.
Mein eigenes Selbstverständnis, namentlich nach der einseitig erklärten Beendigung der Zusammenarbeit mit der "Christlichen Verantwortung" tendiert in Richtung wissenschaftlicher Studien zum Thema. Und auch das sei hinzugefügt; aus eigenen Mitteln bestritten; keineswegs mit "Wohlwollen" der DDR-Apparatschicks, wenn auch von letzteren dann doch noch halbwegs geduldet.
Die Resultate jener Studien indes, wurden von mir zu DDR-Zeiten nicht publiziert.
Die diesbezügliche Publikationsphase begann erst im Jahre 1997 und da gab es bekanntlich keine DDR mehr.

Das wiederum hat nichts gemein mit dem, was die unterbelichtete "Lieschen Müller vom Lande" oder ihr unterbelichtetes Pedant "McSteven" gemeinhin unter "jahrelanger Bespitzlung" zu verstehen belieben.

Im übrigen noch dies.
Wanderer zwischen den Welten hat es immer gegeben und wird es weiterhin geben.
Auch solche, welche da glauben, außerhalb der ZJ-Mauern nicht so recht klar kommen zu können.
Offenbar liegt bei diesem "McSteven" laut eigener Aussage, auch solch ein Fall vor.
Religionsfreiheit ist ein verbrieftes Recht, dass auch von mir nicht in Abrede gestellt wird.
Wer denn meint Entscheidungen der Art wie "McSteven" tätigen zu sollen (oder nur zu können), kann es selbstredend tun.
Ich hindere ihn nicht daran.
Das wiederum ändert nichts an dem Umstand, dass ich zumindest auf der publizistischen Ebene, dem widersprechen werde!

Katholischer Stasikeulenschwinger

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 22. März 2010 18:03

Katholische Kreise belieben wieder mal mit der Stasikeule zu agieren.
Wie fing es an.
Da zitierte eine Userin:

"Aber auch 1925 wurde wieder nichts aus der Himmelfahrt. Im Gegenteil innere Zerwürfnisse forderten ihren Tribut. Zwei "Klassen" bildeten sich heraus. Jene, die es mehr mit Russell hielten und jene die sich von Rutherford zum Literaturverkäufer degradieren ließen. Was lag nahe als wie "zwei Fliegen mit einer Klappe" zu schlagen. Und so kam denn Rutherford auf den "genialen" Einfall im Jahre 1935 auch den Bibelspruch von der "großen Volksmenge" noch zu bemühen.

Jenen alten Bibelforschern, die immer noch auf die Himmelfahrt warteten, konzedierte er, sie gehören zu den 144 000. Aber jene die ab 1935 neu hinzukamen, könnten dies in der Regel nicht mehr. Sie hätten sich mit einer "irdischen Hoffnung" zu begnügen. Und als sichtbares Zeichen dieser zwei Klassen, wurde den Alten zugebilligt, die Gedächtnismahlsymbole Brot und Wein in Anspruch zu nehmen. Während die übrigen als sogenannte "große Volksmenge" in die Rolle der Zuschauer beim Gedächtnismahl verbannt wurden."


Jenes eben gebrachte Zitat, entnahm die fragliche Userin der Webseite des Manfred Gebhard.
Sie zitierte aber vordem auch schon mal andere Quellen, etwa Infolink, etwa den Klaus-Dieter Pape.

Es kann unterstellt werden, mit etwas Zeitaufwand zum Suchen, hätte die fragliche Userin sicherlich auch eine Belegstelle ermitteln können, die nicht der Gebhard-Webseite entstammt, den so "exklusiv" ist der Inhalt jenes gebrachten Zitates sicherlich nicht.

Darauf fühlt sich ein User "Sankt Donatus" unter Hinweis auf die einschlägige Webseite des Herrn Hirch, prompt bemüßigt die Stasikeule hervorzuholen.

Das jenes Zitat denn besonders "Stasi-geprägt" sei, vermag er zwar auch nicht zu belegen.
Aber macht nichts. Die Stasikeule muss trotzdem herhalten.

Das bleibt ihm im Rahmen der Meinungsfreiheit unbenommen. Zur Meinungsfreiheit gehört dann auch meine Meinung dazu: Mieser Stil!

Seine Attacke setzt jener "Sankt Donatus" dann wie folgt fort:
Z.B. plaudert er (Gebhard) ganz naiv selbst im Internet darüber, dass er seine Tiraden gegen die Zeugen Jehovas in der DDR zuvor von der Stasi gegenlesen ließ:

Zitat:
O-Ton Manfred Gebhard:
Waldemar Hirche behauptet nun aber:
"Im Bericht über die Tagung kritisierte Müller den für Gebhard vom Ministerium für Staatssicherheit ausgearbeiteten Vortrag".
Gegen diese Falschbehauptung lege ich schärfsten Widerspruch ein. Genannter Vortrag wurde nicht von irgendwem "für" Gebhard ausgearbeitet. Den Text habe ich allein entworfen. Und ich bin eher der Meinung, dass die Stasifunktionäre, die ihn damals zwar im Vorfeld lesen konnten, darüber nicht so "restlos glücklich" waren."


Lesen und verstehen können ist dann wohl nicht unbedingt die "Stärke" jenes "Sankt Donatus"

Nochmals der Detailsatz:
"dass er seine Tiraden gegen die Zeugen Jehovas in der DDR zuvor von der Stasi gegenlesen ließ:"

Jener Herr "Sankt Donatus" hält es offenbar nicht für notwendig, den Kontext seines Zitates mit einfliessen zu lassen.

Der Kontext war, Gebhard erhielt im Jahre 1969 eine Einladung vor Kirchenvertretern in Potsdam zu referieren. Das war das erste und letzte mal, dass Gebhard je vor Kirchenvertretern referiert hat.
Gebhard wurde seit 1968 von der Stasi als IM geführt, was er noch nie bestritten hat (Höhepunkt diesbezüglicher Entwicklungen dann das Uraniabuch von 1970).
Jenes Referat vor Kirchenvertretern, von Gebhard selbst im Internet eingestellt, hatte eigentlich in kirchlicher Sicht die Aufgabe, den Gebhard eventuell für eine kirchliche Laufbahn anzuwerben, nach dessen Bruch mit der WTG im Jahre 1967.
Jenes Referat, darüber kann kein Zweifel bestehen, zerstörte diese Option endgültig. Und es kann auch kein Zweifel darüber bestehen, dass es in kirchlichen Kreisen nicht "gut" aufgenommen worden ist.

In meiner Sicht, war die Stasi über jenes Referat, dass sie in der Tat im Vorfeld lesen konnte, keineswegs sonderlich "glücklich". Man hätte sich aus Stasi-Sicht sicherlich mehr "Diplomatie" gewünscht; vielleicht sogar gewünscht, die angediente Option eine kirchliche Laufbahn, nunmehr auch einzuschlagen.
Jenes Referat indes vermasselte das grundsätzlich und vorsätzlich.

Insofern ist jener "Sankt Donatus" mehr als Unkorrekt, wenn er unterstellt, da wurden "laufend" Ausführungen von der Stasi im Vorfeld gelesen.
Es gab nur diesen einen Fall aus dem Jahre 1969.
Die Interpretation jenes "Sankt Donatus" ist in meiner Sicht mehr als unfair.

Weiter behauptet jener Herr:
"Z.B. plaudert er ganz naiv selbst im Internet über seine einstige Arbeit im DDR-staatseigenen, gegen die Zeugen Jehovas gerichteten Kampfblatt "Christliche Verantwortung"

Dann würde der Vollständigkeit halber auch die ergänzende Angabe dazu gehören, die wurde bereits 1972 wieder beendet.
Für die Ausführungen nach 1972 der "Christlichen Verantwortung" ist Gebhard keineswegs inhaltlich verantwortlich. Und auch vor 1972 nur für auch im Internet nachweisbare einzelne Beiträge in ihnen. Nicht jedoch für die "Christliche Verantwortung" generell. Gebhard hat auch keine "Gründungsaktie" an der CV. Die bestand schon vor seiner Zeit. Ergo konnte er allenfalls einzelne Beiträge beisteuern. Indes das Sagen hatten bei diesem Projekt eindeutig andere.

Dann weis jener Herr noch die Binsenweisheit mitzuteilen:
"Ich meine ...die Zeugen Jehovas waren schwer verfolgt in der DDR."
Wenn er das erwähnenswert hält, dann wäre etwas mehr Differenziertheit sicherlich nicht zum Schaden.
Wann war die Hochzeit jener Verfolgungen? Mit Sicherheit Anfang der 1950er Jahre.
Wann erfolgten die letzten Verhaftungen von Zeugen Jehovas im DDR-Regime (außerhalb des Wehrdienstthemas). Antwort im November 1965.
Wann ging die CV als Druckschrift an den Start
Antwort im Jahre 1965.
Man kann es sehr wohl so interpretieren, dass die CV das sichtbare Fanal der allmählichen Ablösung vom Stalinismus in der DDR-Zeugen Jehovas-Politik war.
Sicherlich, man hätte sich mehr und eindeutigere Schritte in der Richtung wünschen können.
Das wiederum lag nicht im Machtbereich jener, die da länger oder kürzer mal bei der CV mitschrieben.

Jener Herr hat seine Schularbeiten nicht gemacht, ist mein Urteil.
Es zwang ihn ja niemand, wegen des eingangs gebrachten Zitates, nun seinerseits die Stasikeule auszubuddeln. Er hielt es für opportun.
Selbstredend lässt jener Herr auch keine Silbe über die katholischen IM der Stasi verlauten. Mögen die sich auch als "Gesprächsbeauftragte" heutzutage tarnen.
Dann war wohl der Herr Stolpe von der Evang. Kirche auch nur solch ein "Gesprächsbeauftragter". Es soll da einige Kritiker geben, die es vorziehen den Fall Stolpe etwas anders zu bewerten.

Und was die speziell katholischen Stasi-IM anbelangt, so kann zu dem Thema das 1998 im Benno Verlag Leipzig erschienene Buch der Herren Dieter Grande und Bernd Schäfer mit dem Titel
"Kirche im Visier. SED, Staatssicherheit und katholische Kirche in der DDR" erhellend sein (ich habe es vorzuliegen). Das strickt "allerprächtigst" an der Mär, die katholischen Stasi-IM seien allesamt "Gesprächsbeauftragte".

Dann kann ich mich dann nur nochmals wiederholen. Wenn das "Gesprächsbeauftragte" waren, dann war der genannte Herr Stolpe der Super-Super-Super-Gesprächsbeauftragte.

Es soll Leute geben, die bei solcherlei Wertung mit einem ernsthaften Lachkrampf zu kämpfen haben!

www.kathweb.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=1741&p=5685

Der erweiterte Kommentar zu diesem geistigen Tiefflieger in

Katholischer Stasikeulenschwinger

www.teachersparadise.com

Eine ausländische Seite mehr, beliebt Geschäfte mit Wikipedia-Texten zu machen.

In diesem Falle auch ein veraltete Variante über die Zeugen Jehovas

www.teachersparadise.com/ency/de/wikipedia/z/ze/zeugen_jehovas.html

Da wiederum bemerkenswert eine Verleumdung meine Person betreffend, zu der ich schon vor Jahren eindeutig Stellung genommen habe.

Zu der Verleumdung

Manfred Gebhard sei in der DDR „hauptamtlicher MfS-Mitarbeiter an der Zeitschrift „Christliche Verantwortung" gewesen

stelle ich erneut fest.

Falsch.

Erstens war Gebhard zu keinem Zeitpunkt je „hauptamtlicher MfS-Mitarbeiter"

Zweitens hat er seine zeitweilige Mitarbeit an der in Gera erscheinenden „Christlichen Verantwortung" bereits im Jahre 1972 wieder beendet.

Diese Geschäftemacher, noch dazu aus dem Ausland haben ihre „Schularbeiten" keineswegs sachgerecht gemacht.

Siehe auch:

McCarthy-Hem

geschrieben von: Drahbeck

Datum: 28. Dezember 2011 21:14

Bei Infolink fühlte sich kürzlich mal wieder ein neuerer User mit dem User-Namen HEM bemüßigt, seinem unausgesprochenen Vorbild, dem USA-Falken McCarthy nachzueifern.
Zeitgenössische Aussagen in der WTG-Literatur berichten davon, zur McCarthy-Zeit wurde man in den USA als "Roter" verschrieen, nur wenn der Tatbestand erfüllt war, als Limonadenverkäufer, auch rote Limonade mit verkauft zu haben. Das konnte für solcherlei gebrandmarkte, auch existenzielle Folgen haben.

Zitat aus "Erwachet!" vom 8. 12. 1948 S. 5f.

"Während Präsident Truman den Kongreß als 'schlechtesten den es je gab' bezeichnet und Kongreßmitglieder sich damit rächen, daß sie Truman den 'schlechesten Präsidenten' schimpfen, geistert der Kommunistenschreck im Lande umher, und kaum einer ist sicher vor der Verdächtigung, heimlich ein 'Roter' zu sein, auch wenn er nichts weiter getan hat, als rote Limonade zu verkaufen ..."

Die Zeiten haben sich dergestalt gewandelt, das hierzulande die Totschlagvokabel Stasi diesen Part heutzutage wahrnimmt. Wer im Geruch steht, da irgendwie mit tangiert zu sein, der hat dann wahrlich nichts mehr zu lachen.
Mit Details pflegen sich die McCarthys allerdings nicht aufzuhalten. Siehe Verkauf roter Limonade als "Beweis" dafür, dass müsse ein ganz schlimmer "Roter" sein.

Je kenntnisärmer dieser Typus ist, um so lauter reißt er sein Maul auf, um seine verfaulten Zähne der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Es sollte mich nicht wundern, wäre diese Typus noch dazu in der alten Bundesrepublik geographisch angesiedelt. Selbst wenn diese Spekulation so im konkreten Fall nicht zutreffend sein sollte, gibt es durchaus Fälle für die das zutraf. Zum Beispiel den Fall
Secretbeggar
Noch was. Erst werden massive Unterstellungen getätigt, erweisen die sich als nicht stichhaltig wird auf die Ebene der persönlichen Verunglimpfung umgeschaltet.
Es ist wahrlich ein Trauerspiel, das da wieder mal zu "bewundern" ist.


http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?14044-Dokumentation-zu-Zeugen-Jehovas-in-der-DDR&p=415502#post415502

Gebhard

Wer ist Erik Konz ?

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